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Mit einer Fläche von fast 11.000 Quadratkilometern unberührter Wildnis ist der Chobe-Nationalpark das drittgrößte Naturschutzgebiet in Botswana.
Die nördliche Grenze des Parks ist der Chobe-Fluss und im Südwesten grenzt er an das Moremi-Wildreservat.
Der berühmte Chobe-Fluss an der Nordgrenze Botswanas gibt dem Chobe-Nationalpark seinen Namen. Der Fluss spielt eine sehr wichtige Rolle bei der Wanderung von Wildtieren zwischen dem Wasser des Okavango-Deltas und den Weideflächen von Moremi.
Chobe ist Heimat der größten Elefantenpopulation Afrikas und ist Teil der Wanderrouten, die sich zwischen Chobe im Norden in die Regionen Savuti und Moremi sowie das Okavango-Delta bewegt.
Sie sind eigentlich sehr friedvoll, nur wenn sie Jungtiere dabei haben, sollte man sich ihnen nicht nähern.
Ebenso gibt es eine hohe Konzentration von Raubtieren, wie hier einer Löwin.
Die Weibchen jagen im Rudel, um erfolgreicher zu sein.
Völlig unbeeindruckt von unserer Anwesenheit trottet sie an uns vorbei.
Der Beutezug auf die sehr flinken Warzenschweine war nicht von Erfolg gekrönt.
Die Herren der Schöpfung geruhen währenddessen.
Ihre Aufgabe besteht darin, das Revier zu markieren und zu schützen.
Die Berberaffen argwöhnen dem Treiben aus sicherer Distanz.
Sehr agressiv und angriffslustig sind die Wasserbüffel, die sich ihrer Kraft sehr wohl bewußt sind.
Ein schlafendes Nilpferd in nur 4 Metern Entfernung.
Durch mich aufgeschreckt blieb es jedoch trotzdem friedlich.
... und nahm erst einmal ein Bad.
Die rotgesichtigen Storchenvögel sind häufig in den Uferbereichen anzutreffen.
Völlig unbeeindruckt staksen sie an den Krokodilen vorbei, die ihr weites Maul zur Kühlung aufreißen.
Mit ca. 5 m Länge sind sie ziemlich respekteinflößend.
Das Moremi-Wildreservat bzw. Moremi Game Reserve, ist ein 4871 km² großes Wildschutzgebiet in Botswana. Es wurde 1963 zum Schutz des Wildbestandes zum Nationalpark erklärt und ist das älteste Schutzgebiet in Botswana.
Es liegt zwischen dem Chobe Nationalpark im Norden und Nordosten und den Wasserflächen des Okavango Deltas im Westen und Süden.
Die Elefantenpopulation stellt mit über 50.000 bis 70.000 Exemplaren eine ernste Gefahr für die Ökologie des Wildparks dar.
Der Chobe kann eigentlich nur 25.000 Elefanten unbeschadet verkraften. Die Schäden, die die Dickhäuter am Wald hinterlassen, sind daher immens.
Von der kleinen Stadt Maun aus fuhren wir zum weltberühmten Okavango-Delta
Flächenmäßig so groß wie Schleswig Holstein, ist das Okavango-Delta das größte Binnendelta der Welt. Der Fluß Okavango trifft – aus dem Hochland Angolas kommend – auf die Kalahari, der drittgrößten Wüste der Welt.
Diese einzigartige Verbindung von Wassermassen und den Savannenlandschaft der Kalahari haben eine Vielfalt an Flora und Fauna hervorgebracht, die das Delta zu einem der großen Naturparadiese dieser Welt macht. (Quelle: botswana.eu)
Der Okavango mit seiner Länge von rund 1.700 km mündet nicht im Meer, wie das bei den meisten Flüssen der Fall ist. Auch kein anderer Fluss oder ein See ist sein Ziel. Er versickert einfach in der Wüste.
Das Okavangodelta ist daher ein absolutes Highlight, das bei einer Botswana-Reise nicht fehlen darf.
Mit einem Einbaum, dem Mokoro, ist es der authentischte aller Trips ins Okavangodelta. Das Mokoro ist ein kleines schmales Boot, das maximal mit zwei Personen beladen wird. Es ähnelt ein wenig einer Nussschale
Das kleine Boot wird von dem Bootsführer mittels einer Stange fortbewegt.
So geht es dann mehrere Stunden durch das Okavangodelta hindurch. Der Guide paddelt und der Fahrgast genießt einfach die Natur, die Stille
Das Okavangodelta verbindet Stille und Natur.
Was für ein Sonnenuntergang am Chobe.
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