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Choenk Ek memorial - das Vernichtungslager wurde durch den amerikanischen Film "killing fields" bekannt
Mindestens 17.000 Menschen wurden hier zwischen 1975 und 1979 mit Knüppeln und Gewehrkolben erschlagen - die Roten Khmer wollten Munition sparen
Die Opfer wurden in 129 Massengräber geworden, von denen man 43 geöffnet hat
Die Blätter dieses Baumes haben eine scharfe, gezackte Rinde, mit denen die Roten Khmer den Opfern die Kehle durchschnitt
Dieser Baum wurde zum Töten von Kindern genutzt, in dem man sie einfach daran erschlug. Auch Babys wurden so getötet, weil man eine spätere Rache fürchtete.
eines der geöffneten Gräber auf diesem früheren Obstgarten und chinesischem Friedhof
Massengrab
manchmal gibt die Erde noch Knochen wieder frei
Reste der Original-Häftlingsbekleidung
Geisterhaus - die Kambodschaner sind sehr abergläubisch
Minenopfer - alle 3 Stunden wird noch 2013 ein Mensch durch Minen verletzt oder getötet
Im Glasturm dieses Gedenkstupas sind die gefundenen Knochen untergebracht
vor allem wer irgentwie intellektuell aussah oder einen entsprechenden Beruf ausübte, wurde zuerst umgebracht, wie Lehrer und kurioserweise Brillenträger
kuriose Verbotsschilder
Tuol Sleng Genozid-Museum - wer die Schrecken der Jahre 1975 bis 1979 und die Furcht  vor einer Rückkehr der Roten Khmer verstehen will, sollte die killing fields und diese Gedenkstätte für die Opfer des Pol Pot-Regimes besuchen
Früher einmal eine Schule wurde das Gebäude in ein Gefängnis des Staatssicherheitsdienstes umgewandelt
Die Aufnahme zeigt einen Blick in ein ehemaliges Klassenzimmer des jetzigen Zellblockes 4, in welchem die Gefangenen zu Dutzenden an Ketten gefesselt auf Ihren qualvollen Tod warteten.
Zeugen des Horrors - aus aufgefundenen Gefangenenlisten ging hervor, dass bis zu 100 Menschen täglich hier eingeliefert wurden. Der überstürzten Flucht der Roten Khmer ist es aber zu verdanken, dass die Fotonegative der Gefangenen erhalten blieben.
die Mörder hatten keine Zeit mehr, ihr Archivmaterial zu vernichten
Viele starben noch in den letzten Stunden vor der Befreiung
die vietnamesische Armee konnte 1979 nur noch 7 Menschen befreien
Die „Bessergestellten“, das heißt wichtige Mitglieder der Gesellschaft, wurden in Einzelzellen gefangengehalten und an ein Gitterbett gekettet.
Deren Familienangehörige und alle anderen Insassen, von denen keine Bedeutsamkeit erwartet wurde, wurden in Minizellen von etwa 2 Quadratmetern untergebracht und an die Wand gekettet
Belegungsplan der Zellen
Die Schlächter um den psychopatischen Pol Pot. Tatsache ist, dass auch Deutschland dieses Regime als offizielle Staatsmacht Kambodschas anerkannt hat.
ein Opfer? Rd. 3 Mio. Tote hatte das Land unter der Terrorherrschaft der Roten Khmer zu beklagen !
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