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  • Zypernkonflikt: Geisterstadt Varosha, Greenline Nikosia
Varosha (Varosia) ist eine Geisterstadt am Stadtrand von Famagusta. De jure gehört das Gebiet zur Republik Zypern, die es dem Bezirk Famagusta zurechnet.
Seit 1974 wird die Stadt jedoch von der Türkischen Republik Nordzypern beherrscht und ist derzeit militärisches Sperrgebiet
Bedeutung erlangte Varosia mit dem Massentourismus der 1960er und 1970er Jahre.Die Gesamtanlage bestand aus 45 Hotels mit 10.000 Betten, 60 Appartement-Hotels, 21 Banken, 24 Theatern und Kinos und rd. 3000 kleineren und größeren Läden.
Im Jahre 1974, dem Jahr der türkischen Invasion im Zypernkonflikt, mussten die Anwohner vor den türkischen Invasionstruppen fliehen und ihre Häuser aufgeben.
Bis heute haben die Eigentümer weder Ihren Grundbesitz zurückerhalten, noch vom türkischen Staat eine Entschädigungsleistung erhalten.
Das türkische Militär besetzte 1974 im Rahmen der Invasion des Nordteils der Insel die Stadt und erklärte die Anlage zum Sperrgebiet.
Die Gebäude verfallen seit der türkischen Besetzung und die Natur erobert das Gebiet allmählich wieder zurück.
Leider wurde mir durch die türkische Staatsgewalt eine weitere Dokumentation unter Strafandrohung untersagt.
selbst 2012, 38 Jahre nach dem letzten Krieg wird die Grenze und vor allem entlang Varosha ständig von der UNO kontrolliert
Grenzübergang für Fußgänger in den türkischen Teil Lefkosia
verfallene Häuser entlang der Green line
gesehen am checkpoint
Niemandsland mit Sandsackbarrikaden entlang der Green line
gesehen am checkpoint
Warnung am Grenzübergang
Militärisches Sperrgebiet im türkischen Teil Lefkosia
Ein Ende des Konflikts ist per 2012 nicht in Sicht
Es gibt sie noch, die türkischen Patrioten, ordenbehangen, nach dem Freitagsgebet in der Moschee
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