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Der Kölner Dom-nach 632 Jahren Bauzeit im Jahre 1248 fertiggestellt. das einheitliche Gesamtbild  ist nur möglich geworden, weil jede Generation von Bauleuten am ursprünglichen Gesamtplan festgehalten hat, aus dem Glauben heraus zur Ehre Gottes.
Der erste Raumeindruck wird geprägt durch die gewaltigen Maße, bestimmt durch die Kreuzrippengewölbe der gotischen Architektur.
Ebenso durch die großen spitzbögigen und farbigen Glasfenster wie dem Bayernfenster von 1842, welches die Anbetung der Hirten und Könige sowie die Darstellung Johannes des Täufers und die vier heiligen Bischöfe zeigt.
Eines von insgesamt 5 Fenstern im nördlichen Seitenschiff aus den Jahren 1507 und 1509.
Der Agilolphusaltar ist ein Schnitzaltar aus Antwerpen um 1520.
In der Kreuzkapelle befindet sich das Gerokreuz. Mit einem Alter von mehr als 1000 Jahren gilt es als eine der ersten Monumentalskulpturen des Mittelalters mit dem soeben verstorbenen und die Menschheit erlösenden Christus.
Der Hochaltar, um 1322 geweiht, mit einer aus einem Stück gearbeiteten Deckplatte. Vom dunklen Marmor heben sich die zierlichen Arkaden mit den Einzelfiguren aus weißem Marmor ab.
Hinter dem Hochaltar befindet sich das Glanzstück des Domes, der Dreikönigsschrein. Geschaffen zwischen 1190 und 1230 dient er zur Aufbewahrung der Gebeine der heiligen drei Könige Melchior, Balthasar und Caspar.
Der Schrein besteht aus Eichenholz, der reich mit Edelsteinen und Beschlägen aus Silber und Gold verziert ist. Die Bilder selbst umfassen die gesamte Heilsgeschichte des AT bis zur Wiederkehr Christi.
Will man auf die andere Rheinseite auf die Rheinpromenade, muss man die Hohenzollernbrücke aus dem Jahre 1907 passieren, auf der sich der aus Italien stammende Brauch der Liebesschlösser ausgebreitet hat, Anzahl der Schlösser wird auf 500.000 geschätzt.
Schön angelegte Promenade mit tollem Blick auf die Hohenzollernbrücke und den Kölner Dom.
Ein herrrlicher Blick gerade bei Sonnenuntergang
Danach taucht man ein in die Kölner Kneipenszene in der Altstadt auf ein "Kölsch".
Das Dufthaus 4711 ist ein Kölner Wahrzeichen im Herzen der Innenstadt. Während der französischen Besatzung schickten die Soldaten das Erzeugnis als Gruß unter der Bezeichnung "Eau de Cologne" in die Heimat.
Den Franzosen verdankt das Duftwasser auch den Markennamen 4711. Die Legende sagt, dass der französische Stadtkommandant befohlen hatte, die Kölner Häuser mit dem Dom beginnend zu nummerieren.
Imposanter Verkaufsraum, ein Genuss für die Geruchsrezeptoren. Als die französische Besatzungsregierung anno 1810 die Herausgabe aller Rezepturen für pharmazeutische Produkte verlangte, deklarierte der findige Fabrikant das Produkt in ein Duftwasser um.
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