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Trier an der Mosel mit der Porta Nigra. Die Porta Nigra ist das am besten erhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen und zählt zum UNESCO-Welterbe.  Errichtet ab 170 n. Chr. von den Römern ist sie heute das Wahrzeichen der Stadt Trier.
Erbaut aus Kalksandstein heißt ihr Name aus dem Lateinischen übersetzt "Schwarzes Tor". Bereits bim 11. Jhdt. erhielt sie diesen Namen, warum ist nicht bekannt.
Wer genau hinsieht, erkennt die feingearbeiteten Reliefs in den oberen Geschossen. Die Porta Nigra blieb uns als Kirche erhalten.
Die rekonstruierte Darstellung der Arkadengänge gibt dem Besucher einen Einblick in die Nutzung des Vorplatzes als Handelspunkt in jener Zeit.
Im Vergleich heute sind die Arkaden im Laufe der Zeit verschwunden
Trier, Augusta Treverorum, einst römische Großstadt nördlich der Alpen. Günstig an der Mosel gelegen, entwickelte sich die um 17 vor Christus gegründete Stadt zur schillernden Kaiserresidenz.
 Der Trierer Dom St. Peter ist mehr als ein Ort der Stille und des Gebets. Dieses Gotteshaus war eine der größten Kirchenanlagen zu römischer Zeit und bietet eine einzigartige Zeitreise durch die Epochen.
Denn seit dem vierten Jahrhundert wurde der Dom immer wieder umgebaut, nach Zerstörungen wieder erweitert und ausgeschmückt.
Neben der Konstantin-Basilika leuchtet zartrosa das Kurfürstliche Palais. Das Rokoko-Gebäude war vom 17. Jahrhundert bis 1798 die Residenz der Erzbischöfe von Trier.
Die Konstantin Basilika als Machtsymbol  Doch eines der bekanntesten Gotteshäuser in Trier war ursprünglich keine Kirche. Denn die Konstantin Basilika wurde vom namensgebenden Kaisers als Audienzhalle gebaut.
67 Meter lang, 27 Meter breit, 33 Meter hoch. 1.300 Menschen finden in der riesigen Halle Platz. Mit ihr wollten die Römer Größe und Macht ihres Weltreichs demonstrieren.
Ein Blick auf die monumentale Schönheit der UNESCO-Weltkulturstätte der Kaiserthermen genügt und schon weiß man: Wer hier einst in den Becken des Heißwasserbades lag, der wusste zu leben.
Stundenlang konnte man in den 40 Grad-heißen Becken liegen sich von Sklaven einölen und massieren lassen.
Man traf Freunde und Geschäftspartner, ruhte, lachte und schwitzte.
Das Amphitheater in Trier stammt ebenfalls aus der Römerzeit. Nach seiner Fertigstellung im 2. Jahrhundert bot es  20.000 Besuchern Platz.  Seit 1986 ist das Amphitheater Teil des UNESCO-Welterbes .
Es diente nicht nur zur Unterhaltung des Volkes durch Gladiatorenkämpfe, Tierhetzen und Hinrichtungen, sondern auch als östliches Tor.
Über die Rekonstruktion des Bauwerks und über die Fundamente lässt sich einen Eindruck über die tatsächliche Größe der Sehenswürdigkeit gewinnen.
Die Römerbrücke ist die älteste Brücke Deutschlands. Noch immer wird die Fahrbahn von fünf Originalpfeilern aus der Zeit um 150 nach Christus getragen.
An der Reichsburg in Cochem kommt keiner vorbei. Sie diente zur Überwachung des Moseltals. Dank der exponierten Lage rund einhundert Meter über der Stadt, blieb kein Schiff unbeobachtet. Um passieren zu dürfen, musste Wegezoll gezahlt werden.
Die Reichsburg vermutlich um das Jahr 1000 zum ersten Mal gebaut. im Laufe ihrer Geschichte wurde sie erobert, belagert, neu erobert, verpfändet, beschossen, okkupiert und im Jahr 1689 von den Franzosen mit Sprengstoff pulverisiert.
Ein Industrieller legte 300 Goldmark für die Ruine auf den Tisch, um sie teils nach alten Kupferstichen, teils nach den romantischen Vorstellungen seiner Zeit wieder aufbauen zu lassen.
Mit einem Festbankett im Rittersaal wurde die Reichsburg 1877 eingeweiht.
Die originale Rüstung eines 2,30 m großen Ritters war sicherlich zur Zeit der kleinen Menschen eine furchteinflößende Erscheinung.
So thront die Schönheit der Burg auf dem steilen Bergkegel über der Stadt.
Doch eines der optischen Glanzlichter ist der Fluss selbst, der sich von den Vogesen durch eine herrliche Landschaft bis nach Koblenz windet.
Vom Deutschen Eck bis zur französischen Grenze schlängeln sich die 200 km Moselromantik.
Ein Ort zum Genießen
Ehemaliger Geheimbunker der Deutschen Bundesbank in Cochem – eines der bestgehüteten Geheimnisse der BRD. Gebaut um einen Atomkrieg zu überstehen, lagerten hier während des Kalten Krieges 15 Milliarden einer geheimen Notstandswährung.
Sie sollte eine Ersatzwährung sein, die bei einem Wertverlust der D-Mark durch eingeschleustes Falschgeld der DDR die deutsche Währung ersetzt hätte.
Parallel zu den DM-Scheinen wurde diese geheime Notfallwährung gedruckt für Ernstfälle.  Beeindruckende 15 Milliarden, in Scheinen zu 10, 20, 50 und 100-ern, umfasste die Ersatzwährung BBK II.
Tief saß die Angst der Bundesregierung, dass Falschgeld in großen Mengen ins Land eingeschleust werden könnte. Die Konsequenzen wären verheerend: Ginge das Vertrauen in die D-Mark verloren, wäre ein Zusammenbruch der gesamten Volkswirtschaft die Folge.
Sonne, Schiefer, steilste Lagen. Und Riesling – so kurz kann man den weltberühmten Mosel-Wein zusammenfassen.
Die Römer hatten an der Mosel Weinbau erstmal verboten. Sie übten sich jedoch keineswegs in antiker Abstinenz,  sondern wollten lediglich den Absatz von Wein aus dem Mutterland des Römischen Reiches durch Protektionismus stärken.
Irgendwann waren die Römer aber doch angetan von dem Gedanken, in der dramatischen Flusslandschaft der Mosel Wein anzubauen. Und so erlaubte der "Weinkaiser" Probus im 3. Jahrhundert schließlich den Anbau von Reben.
Und begründeten damit Deutschlands älteste Weinregion.
Der steile Weinberg Laurentiuslay gegenüber dem Ort Kowerich ist gerade im Hochsommer eine der heißesten Lagen. Hier sollen schon über 60 °C gemessen worden sein! Der steile Weingarten zeichnet sich durch sehr gute Bedingungen aus.
Weindorf an Weindorf reiht sich an den Steillagen aneinander.
Im nördlichsten Teil der Weinregion Mosel gleichen die Weinhänge eher Wänden - sie sind so steil wie das Matterhorn. Steillagen bedeuten zeitaufwändige Knochenarbeit.
Eine Schifffahrt auf Mosel oder Saar haben schon die alten Römer genossen. Denn wo sonst kann man die beeindruckende Landschaft besser genießen als auf der Mosel selbst.
In den 50er und 60er Jahren wurde die Mosel zwischen Thionville (Diedenhofen) und Koblenz zur Großschifffahrtsstraße ausgebaut und mit heute 28 Staustufen das lothringische Industriegebiet mit Rhein und Ruhr verbunden.
Die Schiffe haben sich zur Schleusung zentimetergenau angepasst.
Das Fachwerkstädtchen Bernkastel-Kues ist ein Kleinod, was man unbedingt gesehen haben muss, wenn man in der Region Urlaub macht. Am Moselufer geparkt, sind es nur ein paar Schritte zum hübschen Marktplatz.
Das Spitzhäuschen, ein 1416 erbautes Fachwerkhaus ist ein hervorragendes Meisterstück bürgerlicher Bau- und Wohnkultur des Mittelalters sowie ein Urbeispiel alter, moselländischer Winzerhäuser.
Wenn man gerade dort ist, sollte man unbedingt einen Abstecher auf die alte Burgruine Landshut unternehmen und von dort die herrliche Aussicht genießen. Die Anfahrt ist etwas abenteuerlich, sehr steil und eng.
Das mahnende Neujahrsgebet eines Straßenpastors aus dem 19. Jahrhundert auf die Wand gemalt.
Geierlay, die schönste Hängeseilbrücke Deutschlands, mitten im Hunsrück. Dieses beeindruckende Bauwerk überspannt mit 360 m Länge das Tal zwischen Sosberg und Mörsdorf. Die Überquerung ist nur etwas für Schwindelfreie.
Auf der anderen Moselseite, etwa 15 km von Cochem entfernt, liegt das Pulvermaar. Es ist berühmt für seine kreisrunde Form und seinen bis zu 25 m hohen Wall aus Tuffstein.
Mit einem Durchmesser von ca. 700 m und einer Wassertiefe von 74 m ist es eines der tiefsten Binnengewässer Deutschlands und bietet hervorragende Bademöglichkeiten.
Anders als natürliche Seen verfügen diese sog. Maarseen über keinen Zulauf, sondern werden einzig vom Regen gespeist. Es ist eine vom Vulkanismus geformte Landschaft.
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