kamrath-foto.de
  • Startseite
  • Länder
  • Zeitgeschehen
  • Deutschland
  • Lübeck- unsere Stadt
  • Kontakt
  • Aachen
  • Allgäu und Bodensee
  • Autostadt Wolfsburg
  • Berlin
  • Borkum
  • Dresden
  • Hannover - Zoo und Herrenhäuser Gärten
  • Helgoland
  • Hürtgenwald/ Westwall
  • Kassel-Wilhelmshöhe Bergpark
  • Koblenz u. Romatischer Rhein
  • Köln
  • Kreis Lippe - Externsteine
  • Maulbronn - Kloster
  • Mosel
  • Oberlausitz - UNESCO Welterbe Muskauer Park, Schlacht Seelower Höhen
  • Schleswig - Schloss Gottorf und Haithabu
  • Stuttgart
  • Teutoburger Wald - Herrmannsdenkmal
  • Weimar und KZ Buchenwald
  • Würzburg
Die ab 1147 errichtete ehemalige Zisterzienserabtei liegt eingebettet in die sanfte Hügellandschaft des Strombergs. Der mittelalterliche Mauerring umschließt ein imposantes Ensemble unterschiedlichster Bauwerke.
Das Kloster gilt als eine der besterhaltenen Klosteranlagen des Mittelalters nördlich der Alpen.
Seit 1993 gehört das schwäbische Kloster deswegen zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Das Herzstück der Anlage bildet die Klosterkirche. Im Zuge der Reformation wurde das Kloster zur Klosterschule umgewandelt, in der auch Wissenschaftler wie Johannes Kepler und Schriftsteller Hermann Hesse die Schulbank drückten.
Das Hauptportal und das Südportal der Maulbronner Klosterkirche sind die ältesten datierbaren Türen Deutschlands. Das zweiflügelige Hauptportal aus Tannenholz gehört zur Originalausstattung der Kirche von 1178.
Ein frühgotisches Fenster im "Paradies". Das Paradies ist die Vorhalle zur Klosterkirche und zählt zu den schönsten Räumen der Frühgotik. Man leistete sich sogar eine Verglasung, die später jedoch wieder entfernt wurde, um sie in einem Schloss einzubauen.
Das Brunnenhaus zum Klosterinnenhof mit dem dreischaligen Brunnen diente den Mönchen zur Reinigung, zu rituellen Waschungen und zum Schneiden ihrer Tonsuren. Sein Frischwasser erhielt das Brunnenhaus von Bergquellen nördlich des Klosters.
Der Innenraum der Klosterkirche vermittelt trotz der gotischen Umgestaltung noch die schlichte und strenge Bauweise der
Ein wahrer Kunstschatz ist das zentrale steinerne Kruzifix. Kreuz und Christuskörper bestehen aus einem einzigen Steinblock.
Das wundervoll geschnitzte Chorgestühl der Kirche. Die Klosterkirche wurde von den Mönchen jeden Tag siebenmal zu bestimmten Zeiten besucht. So gab es um ungefähr zwei Uhr morgens den Nachtgottesdienst und um 4.27 Uhr im Sommer den Morgenlobgottesdienst.
Die Anlage ist unterteilt in einen religiösen und einen wirtschaftlichen Trakt der Abtei.
Das Rathaus innerhalb der Klosteranlage sowie verschiedene Geschäfte und Lokale runden das Bild ab.
Datenschutz
copyright by kai kamrath
Abmelden | Bearbeiten
  • Nach oben scrollen