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Fürst-Pückler-Park Muskau mit Schloß von ursprünglich 1834, ein Landschaftspark im englischen Stil unter dem Schutz der UNESCO
Mit einer Gesamtfläche von 830 Hektar ist er der größte Landschaftspark Zentraleuropas im englischen Stil. Zu sehen auch die Sandsteinfiguren von 1863, die der damalige Eigentümer, Prinz der Niederlande, installieren ließ.
Nachdem das Potsdamer Abkommen die Lausitzer Neiße zur Grenze zwischen Polen und Deutschland erklärt hatte, befinden sich 2/3 des Parks auf polnischem und 1/3 auf deutschem Gebiet
Die Doppelbrücke aus Holz trennt den Park über zwei Länder
Die Neiße als Grenzfluss
Im Krieg durch die Rote Armee durch Feuer zerstört, erfolgte nach Restaurierung 1992 am 2. Juli 2004  die Aufnahme des Fürst-Pückler-Parks Muskau in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes
 Fürst Hermann von Pückler-Muskau (1785–1871), wollte seine Stadt nach eigenen Worten durch einen herrlichen und großen Garten verschönern und rief die Bürger von Muskau 1815 zur Anlage eines Landschaftsparks auf.
Der "blaue Park"
Im Jahr 1845 musste Pückler auf Grund finanzieller Schwierigkeiten Muskau veräußern, neue Eigentümer wurden der Prinz der Niederlande und später Traugott Hermann von Arnim, Abgeordneter des Deutschen Reichstages
Die Eichseebrücke - eine steinerne Bogenbrücke von 1830
Die mächtige Hermanns-Eiche mit germanischer Kultstätte, 1987 durch Brandstiftung vernichtet. Inzwischen wurde ein Nachfolger in den Torso hinein gepflanzt
Die englische Brücke - die Balkenbrücke von 1822 verbindet den polnischen und deutschen Teil  in Nord/ Süd-Richtung
Ein Kuriosum stellt die Rakotzbrücke im Rhododenronpark Kromlau dar. Wie aus einem Märchenpark entsprungen, sieht sie  mystisch, verwunschen und düster aus
Sie  gehört zu den skurrilsten, aber auch schönsten Brücken Europas. Erbaut wurde sie in den Jahren von 1863 bis 1883. Heutzutage steht sie unter Denkmalschutz und darf nicht betreten werden.
Ein anderes Highlight der Region ist das Kriegsmuseum Seelower Höhen. Diese Gedenkstätte erinnert an die gleichnamige Schlacht von 1945.
Trotz anfänglicher guter Abwehrerfolge musste die deutsche Wehrmacht sich schließlich der Übermacht des Gegners geschlagen geben.
Die Schlacht um die Seelower Höhen am Oderbruch war das größte Schlachtfeld des 2. Weltkriegs auf deutschem Boden. Die Karte zeigt die Problematik der angreifenden Roten Armee durch die Odersümpfe
Die Seelower Höhen waren aus strategischer Sicht der deutschen Verteidigung ideal, da die Rote Armee über nur 3 mögliche Reichsstraßen  vorwärtskommen, denn auf freiem Feld im Oderbruch war dies durch den sumpfigen Boden unmöglich
Um den extrem hohen Opfern auf Seiten der Roten Armee gerecht zu werden, hat Marschall Schukow dieses Denkmal zu Ehren der vielen gefallenen Rotarmisten aufstellen lassen. Hunderttausende fanden dort den Tod durch die deutschen Abwehrstellungen.
Ebenfalls in Brandenburg hat man die Möglichkeit, auf verschiedenen Panzern den "Panzerführerschein" zu erlangen
Nach theoretischer Einweisung auf einem Leopard 1 Kampfpanzer geht es zur praktischen "Prüfung"
Ein Spaß für jung und alt.
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