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Schloss Gottorf kann auf eine rd. 800-jährige wechselvolle Geschichte zurückblicken. Unter Herzog Friedrich III. (1597-1659) entwickelte es sich zu einem bedeutenden kulturellen Zentrum in Nordeuropa.
Bedeutend sind unter anderem die Vielzahl der Werke von Lucas Cranach d. Ä. , wie zum Beispiel „Der Sündenfall“
Das Schloss beherbergt auch ganz besondere, etwas gruselige Artefakte. In abgedunkelten Räumen befinden sich mehrere Moorleichen. Die Bekannteste ist die Moorleiche von Windeby oder das Kind von Windeby.
Bei ihm handelte es sich um einen etwa 15 bis 17 Jahre alten Jungen. Er lebte eindeutig in der Zeit zwischen 41 vor und 118 nach Christi und starb an einer schweren Zahninfektion am Unterkiefer.
Die bis zu 2500 Jahre alten, mumifizierten Leichname sind dank der konservatorischen Wirkung von Mooren außerordentlich gut erhalten. Sie geben unter anderem Einblicke in die Lebensumstände der Verstorbenen
Das Nydamboot ist ein Ruderboot, das etwa 320 n. Chr. im Nydam-Moor geopfert und im Jahre 1863 wieder ausgegraben wurde. Es war ein hochseetaugliches Kriegsschiff, das bei 23 m Länge bis zu 45 Mann aufnehmen konnte.
UNESCO Weltkulturerbe Haithabu - Innerhalb einer halbkreisförmigen Wallanlage wurde an historischer Stelle die Siedlung des wikingerzeitlichen Handelsplatzes am Haddebyer Noor aus dem ursprünglich 9. Jhdts. rekonstruiert.
Abgebildet werden 7 Häuser, die sich auf erhöhten Parzellen befinden und ein höheres Innenniveau hatten. Die Ausstattung sollte kein exaktes Abbild der Einrichtung sein, sondern vielmehr sollte das  Leben in der frühen Stadt dargestellt werden.
Die Themen für die einzelnen Gebäude wurden durch Funde organischen Materials bei Ausgrabungen ausgewählt, die dadurch gut nachgewiesen werden konnten.
Das Haus des Tuchhändlers - Frühmittelalterliche Textilien bestanden zumeist aus Wolle, deren verarbeitung in fast jedem Haushalt stattfand. Im Sommer wurden diese Arbeiten überwiegend draußen verrichtet.
Fische spielten für die Ernährung der Bewohner von Haithabu eine entscheidende Rolle. Durch archäologische Hinweise konnten Ausrüstungsgegenstände der Fischer wie dieser Einbaum rekonstruiert werden.
Dazu gehört auch das Haus des Fischers mit Räucherofen. Das kleine Blockhaus bestand aus Eichenbalken, die mühsam zurechtgehauen werden mussten
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