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Das Hermannsdenkmal, im Teutoburger Wald gelegen, müsste eigentlich "Arminiusdenkmal" heißen - jedoch wurde der Name "Arminius" lateinisch abgeleitet aus dem germannischen "Heermann" - Mann des Heeres, eingedeutsch und seitdem "Hermann" genannt.
Arminius gelang es im Jahr 9 n. Chr. mit einem germanischen Bündnis drei römische Legionen unter Führung des Legaten Varus vernichtend zu schlagen, was bewirkte, dass sich im Jahr 15 n. Chr. die Römer von den rechtsrheinischen Gebieten zurückzogen.
So wurde Germanien nicht romanisiert. Beim Versuch Arminius, seine hervorgehobene Stellung in Germanien auszubauen, wurde er im Jahr 21 n. Chr. von seinen eigenen Verwandten ermordet.
Als Symbol für Freiheit und Einheit Deutschlands begann der Bildhauer Ernst von Bandel mit der Planung und dem Bau, im Jahr 1838 folgte die Grundsteinlegung.
Aus Geldmangel wurde das Denkmal erst am 16. August 1875 in Anwesenheit Kaiser Wilhelm I. eingeweiht,der sich zusammen mit Bismarck für den Weiterbau einsetzte. Es sollte nun neben der Einheit vor allem die militärische Stärke Deutschlands wiederspiegeln.
Im schönen Teutoburger Wald steht das Denkmal heute mit  500.000 Besuchern jährlich aus allen Staaten für Frieden und Völkerverständigung.
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