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Die ehemalige Residenz der Würzburger Fürstbischöfe entstand ab 1720 und gehört zu den bedeutendsten Schlossanlagen des Barock in Europa.
Es steht somit in einer Reihe mit Schloss Schönbrunn in Wien und Schloss Versailles bei Paris. Die Residenz Würzburg wurde mit Hofgarten und Residenzplatz im Jahr 1981 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.
Der Höhepunkt der Residenz ist das venizianische Treppenhaus, eine der großartigsten Raumschöpfungen überhaupt, Das Deckenfresko stellt in höchster malerischer Kunst in die 4 Erdteile dar. Es ist das größte Fresko, was je gemalt wurde.
In höchster malerischer Kunst sind die exotischen Zauberwelten der durch fürstliche Frauengestalten personifizierten Erdteile Amerika, Asien und Afrika dargestellt.
Zusammen mit den asymmetrischen Figurengruppen und fliegenden Göttern sind diese vier Kontinente zu einer allegorischen Verherrlichung der Künste verbunden.
Das rund 600 Quadratmeter messende Gemälde schließt sich mit dem antiken Götterhimmel im Zentrum zu einem Ganzen zusammen.
Der Kaisersaal ist der repräsentativste Raum der Residenz. Er wurde hauptsächlich für den Empfang von hohem Besuch genutzt. Mit seinen historischen Gemälden, edlen Spiegeln und einer traumhaften Freskenmalerei zieht der Saal einen sofort in seinen Bann.
Höhepunkt ist die extrem schön ausgekleidete Darstellung der Hochzeit Kaiser Friedrichs I. Barbarossa mit Beatrix von Burgund im Jahr 1156.
Das Spiegelkabinett, 1945 komplett zerstört, zählt zu den kostbarsten Einrichtungen. Fast die gesamte Wandfläche ist zu einer fantasievollen Welt aus Figuren, Tieren und Pflanzen kreiert.
Einzelne Spiegelfelder sind in die Decke eingelassen und mit formenreichen Stuckdekorationen versehen. Die Möbel von 1745 sind im Original erhalten.
Einen Höhepunkt sakraler Kunst stellt die Hofkirche dar. Trotz ihrer geringen Höhe gehört sie zu den vollkommensten Sakralbauten des 18. Jahrhunderts in Deutschland.
Die Ausstattung schufen 1743 Würzburger Hofkünstler.
 Die Residenz brennt bei einem verheerenden Luftangriff am 16. März 1945 fast völlig aus. Nur wenige Abteilungen sind erhalten geblieben. Viele Kunstschätze wurden jedoch rechtzeitig ausgelagert.
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