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La Palma

La Palma - Die üppige Vegetation und die natürliche Schönheit der Insel führten zu den Beinamen isla bonita („die schöne Insel“) und isla verde („die grüne Insel“).

La Palma, eigentlich San Miguel de la Palma, ist die nordwestlichste der sieben großen Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean, die eine der siebzehn Autonomen Gemeinschaften Spaniens bilden. Hier: Blick auf die Hauptstadt Santa Cruz

Farbenfrohe Häuser in Santa Cruz de La Palma, gelegen auf der Ostseite

Der Altstadtkern von Santa Cruz ist zum kunsthistorischen Baudenkmal erklärt worden, die Hauptdurchgangsstraße ist die Avenida Maritima

Erlöserkirche

Die Kirche Santo Domingo aus dem 16. Jahrhundert, gehört zum einstigen Kloster San Miguel de las Victorias. Im Inneren birgt sie eine umfassende Sammlung flämischer Ölgemälde.

Osterprozession Christus und Maria durch die Straßen von Santa Cruz

Prozession für die Schutzpatronin aller Kanareninseln, die schwarze Madonna Virgen de la Candelaria,

die schwarze Madonna Virgen de la Candelaria,

schwer bewacht als größtes Heiligtum der Insel

das alte Rathaus aus dem 16. Jahrhundert mit hölzerner Kassettendecke

in den Gassen von Santa Cruz

Festung Castillo de Santa Catalina aus dem 16./17. Jahrhundert

Kirche Iglesia Matriz de El Salvador, Baubeginn Anfang des 16. Jahrhunderts,

in drei mit Tafelwerk im Mudéjar-Stil bedeckten Schiffe eingeteilt

Abendstimmung in den Gassen von Santa Cruz

Aufstieg zum Pico de la Nieves

geschafft nach 4 km anspruchsvoller Wanderroute

Der Pico de la Nieve ist mit 2239 Metern eine der höchsten Erhebungen. Der Gipfel befindet sich auf der Spitze eines erloschenen Vulkans im dünn besiedelten Inselinnern.

In ca. 2400 Metern Höhe befindet sich das Institutsgelände des Roque-de-los-Muchachos-Observatoriums. Hier kommt neben weiteren großen Geräten das bislang weltweit größte Spiegelteleskop mit einem Spiegeldurchmesser von 10,4 m zum Einsatz

Der Berg gehört zum Parque Nacional de la Caldera de Taburiente und bildet den nordwestlichen Rand der Caldera.

an der Caldera de Taburiente

Direkt am Kraterrand gibt es in 1300 Metern Höhe einen kleinen Parkplatz und einen etwa 2.5 Kilometer langen Rundweg zu den Aussichtspunkten

Der Krater ist ca. 1.500 m tief, hat einen Umfang von ca. 28 km und einen Durchmesser von ca. 9 km.

Im Osten stauen sich die Passatwolken an der Cumbre Nueva

während die Caldera de Taburiente und der Pico Bejenado bereits von einem Wolkensaum umgeben sind

größter Senkkrater der Welt. Er wird von teilweise über 2000 Meter hohen Felswänden flankiert. Nach Westen zum Atlantik hin hat sich eine beeindruckende Schlucht gebildet, der "Barranco de las Angustias", Schlucht der Todesängste

Die Caldera Taburiente ist ein Krater mit 7 km Durchmesser.

Neuere wissenschaftliche Forschung haben ergeben, dass der Kessel nicht wie lange Zeit vermutet vulkanischen Ursprungs ist, sondern durch Wasseraushöhlungen und damit verbundenen Einstürzen entstand

La Palma typischer Baustil

Geisterdorf Don Pedro im Norden der Insel

1983 wurde zunächst der Lorbeerwald Los Tilos und später, im November 2002, die gesamte Insel zum Biosphärenreservat der UNESCO erklärt.

Model der Wanderwege von Los Tilos

Archäologischer Park von La Zarza und La Zarcita.

Die Petroglyphen wurden 1941 entdeckt. Diese Felsgravuren gehören zu den interessantesten Funden La Palmas.

Eine enorme Vielfalt an Steinritzungen und geheimnisvollen Zeichen aus den Zeiten der Guanchen stellen wichtige Zeitzeugen dar

Durch Nachbildungen von den Wohnhöhlen, in denen die Guanchen gelebt hatten und mittels einigen Fundstücken, wie Werkzeugen und Keramiken konnte die Welt der Guanchen rekonstruiert und für die Nachwelt dargestellt werden

Wanderung zum Pico Birigoyo

Blick über den Picco Bejenado und Cumbre Vieja.

Abendstimmung nach anstrengender Wanderung

erst mal Siesta machen

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