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Frankreich - Normandie, Loire und Mulhouse (Musee National de l Áutomobile)

Wildromantische Küste bei Etretat

Das kleine Fischerdorf (1.600 Ew.) ist berühmt für seine Kreidefelsen

Falaise d`Aval - Kreidefelsen mit naturlich geformten Bogen

Fischer in Etretat - Haupteinnahmequelle ist neben dem Tourismus der Fischfang

Blick vom Strand auf die Felsen von Amont mit der kleinen Seefahrerkapelle

die kleine Seefahrerkapelle auf dem Felsen

stürmische Angelegenheit

Die Brücke von Le Havre über die Seine

Platz der Landung der Allierten am 6. Juni 1944 Omaha beach, mehr Bilder dazu unter "Zeitgeschehen"

Le Mont-Saint-Michel ist ein Felsenkloster mit 44 Einwohnern, das 708 gegründet wurde. Es liegt auf der felsigen Insel Mont Saint-Michel im Ärmelkanal

Es wird jährlich von etwa 3,5 Millionen Menschen besucht. Der Berg und seine Bucht gehören seit 1979 dem Weltkulturerbe der UNESCO an. Außerdem wird er auch seit 1998 als Teil des Welterbes Jakobsweg in Frankreich aufgeführt

Stand 2008 leben und arbeiten hier 70 Mönche

Abtei Mont-Saint-Michel. Dieses Benediktinerkloster dominiert die ca. 55.000 m² Gesamtgröße der Anlage

der Kreuzgang des Klosters

Da das Kloster früher auch als Gefängnis diente, mussten sich die Insassen ihr Essen mittels einer Tretmühle selbst hochziehen.

Abendstimmung an der Abtei

Festung von Angers: Bastion, die den Bretonen trotzen sollten, um 1230 wurde die gewaltige Zitadelle als Lager für die königlichen Armeen um den ehemaligen Grafenpalast herum errichtet .

Nach außen imponiert sie als Festung Ludwig des Heiligen durch die Wucht ihrer 17 Türme und ihrer Wehrmauer. Die Festung nimmt ein Areal von über 20 000 m² ein.

Im Inneren der Festung überrascht das Schloss durch elegante Gebäude und Gartenanlagen.

Ein besonderes Kunstwerk wird im Schloss in der zwischen 1952 und 1954 an der Stelle der verschwundenen Gebäude errichteten Galerie der Apokalypse ausgestellt.

Loire - wunderschöner Fluss mit 57 historischen Stätten

Amboise - Die Stadt wird beherrscht vom Schloss aus dem 15./16. Jahrhundert. Es gehört zu den Schlössern der Loire und war erst Residenz Franz I. und letzte Ruhestätte seines Freundes Leonardo da Vinci.

Grabkapelle Leonardo da Vincis innerhalb der Schlossanlage

Das Grab Leonardos

Blick vom Schloss auf die Loire

Chateau de Clos Luce´, letzter Wohnort Leonardos

Schlafzimmer des Genies

Wohn- und Arbeitszimmer

Schloss Chambord - erbaut 1517 als Jagdschloss von Franz I. Es ist das wohl berühmteste Schloss der Loire. Es besitzt 440 Zimmer und fast 400 Kamine.

Von 1517 bis heute war es nur 27 Jahre von verschiedenen Herrschern bewohnt

Eine Besonderheit ist die von Leonardo da Vinci entworfene doppelläufige Wendeltreppe, die man auf zwei sich nirgends kreuzenden Wegen besteigen kann.

Die Parkanlage des Schlosses hat eine Größe von 5.500 ha (!), versehen mit einer 32 Kilometer langen Mauer, der längsten Frankreichs, die den Schlosspark umschließt.

Abendstimmung an der Loire

Musée National de l Áutomobile der Gebrüder Schlumpf in Mulhouse, dem früheren Mülhausen im Elsass. Die sog. Cité de l Áutomobile ist eines der umfangreichsten und wertvollsten Automuseen mit Fokus auf die Marke Bugatti.

Man betritt das Museum mit einer Fläche von 25.000 qm über ein großes Portal aus Holz, Stahl und Glas.

Seit 1935 bauten die talienischen Gebrüder Schlumpf ihr Textilimperium auf, ab 1961 begannen sie mit der Sammlung. 1977 wurde es zum historischen Denkmals Frankreichs erklärt.

Weiterhin findet man hier mit mehr als 400 Exponaten die umfangreichste Sammlung von Bugattis weltweit, zum Teil mit Originalmotoren.

Mit dem Bugatti Typ 35 B begann die Leidenschaft von Fritz Schlumpf für Bugatti. Es ist "der Bugatti", mit dem er seit 1939 auch selbst an Bergrennen teilnahm.

Der Dufaux besticht durch den größten und leistungsstärksten Motor der Sammlung. Bei einem Hubraum von fast 13 Litern erreichte er 1904 eine Geschwindigkeit von 140 km/h.

Der Rolls-Royce Silver Ghost von Charly Chaplin Bj. 1924

Im Zentralbereich glänzen Prachtstücke wie der berühmte Bugatti Royal 41 Coupe de Ville. Ein Auto, welches nur für die Reichsten der Reichen der Welt gefertigt wurde.

Mit dem Royale entwarf Ettore Bugatti das prächtigste Auto der Welt. Sein 12 Liter Motor leistet 300 PS, sein Gewicht beträgt 3 Tonnen.

Der Elefant auf dem Kühlerdeckel entwarf der Bruder von Ettore Bugatti, Rembrand Bugatti.

Vom Hispano-Suiza Cabriolet von 1932 wurden nur 200 Stück gefertigt

Ein besonderer Platz gebührt auch dem Isotta-Fraschini Model 8a, eines der schönsten Exponate der Sammlung.

Mit dem Mercedes-Benz 770K, auch großer Mercedes genannt, gipfelte der Höhepunkt der Marke seit 1930. Nur für Mitglieder der Reichskanzlei und den japanischen Kaiser Hiro Hito gebaut, war er mit 46.000 RM der teuerste Mercedes.

Die große Halle umfasst allein eine Fläche von 17.000 qm.

Der 300 SL Flügeltürer von 1954, der von Fritz Schlumpf als Geschäftswagen genutzt wurde.

Eine besondere Hommage geht an den Bugatti Veyron, der mit einer Spitzengeschwindigkeit von 400 km/h in nur 10 sec. zum Stehen kommt, ein sensationelle Leistung.

Die Sammlung enthält ebenso Sport- und Rennwagen aus den 60-er Jahren, wie Maseratis, Ferraris und Alfa Romeos.

Ein Glanzstück ist der 300 SLR von Fahrer Stirling Moss, mit der er die berühmte Mille Migla gewann. Nach seinem Tod in Le Mans 1955 zog sich Mercedes aus dem Rennsport zurück.

Sehr kostbar der Bugatti Atalante von 1937

und noch ein Schmankerl für Papa, eine Fahrt mit dem Lamborghine Aventador...

Ein weiteres Highlight der Stadt Mulhouse ist der Besuch des größten Eisenbahnmuseums Europas, der Cité du Train.

Auf 60.000 qm Fläche blickt man zurück auf eine 200-jährige Geschichte des Abenteuers Eisenbahnbau.

Zu sehen sind unter anderem diverse Staatszüge, wie der gezeigte Zug Napoleons III.

Die Lokomotive des legendären Orient Express, der von Paris nach Istanbul unterwegs war.

Sehr anschaulich der Luxus, der in den Abteilen der 1. Klasse vorherrschte.

Selbstverständlich hatte man ein eigenes Abteil - sehr sehenswert.

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