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Schweden-wer kennt es nicht, das Land von Pippi Langstrumpf und Nils Holgerson.  Ein kontrastreiches Land, das bis Nordfinnland reicht und mit endlosen Wäldern und unberührten Seen den Reisenden mit eben dieser Natur erfreut.
Lange Zeit stritten Schweden und Dänen um die Vorherrschaft, die massive Festung von Varberg aus dem 13. Jhdt. sollte Übergriffe verhindern.
Auf einem Felsen gelegen an der Westküste am Kattegat ist sie heute kulturhistorisches Museum und Jugendherberge.
Innerhalb der Festung findet man das  Hallands Kulturhistorische Museum. Das bedeutenste Exponat des Museums ist eine Moorleiche aus dem 14. Jahrhundert, der Bocksten-Mann. Hier nach Gesichtsrekonstruktion.
Im Originalzustand wurde er derart aufgefunden.
Soldaten gibt es hier natürlich auch.
Ein Urlaubsparadies der besonderen Art sind die Schären. Sandstrände wechseln sich ab mit felsigen Ufern.
Die Schweden urlauben gerne im eigenen Land, ein kleines Ferienhaus mit eigenem Bootsanleger, macht die kleinen Orte wie hier Hunnebostrand in der Saison zu lebhaften Urlaubsdomizilen.
Da die Westküste mit ihrer Schärenlandschaft so beliebt ist, nennen die Schweden diesen Abschnitt auch "Bästkusten" - beste Küste.
Welch ein Unterschied zu früher, wo der Ort noch ein beschauliches Fischerdorf war.
Unweit der Feriensiedlungen befindet sich der kulturhistorische Höhepunkt der Westküste, die Felszeichnungen von Tannum, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.
Während der Bronzezeit ca. 1300 v. Chr. ritzten die Menschen hier Jagdszenen in die Felsbrocken.
Ein nachgebautes Dorf soll die Lebensgewohnheiten der Menschen damals widerspiegeln.
Bei der Neueindeckung eines Reetdaches ist es Tradition, dass alle mithelfen.
Diese alt wirkenden Milchkannen sind nicht Teil des Museums, sondern heute noch gebräuchlich.
Die durch einen hohen Kupferanteil rote Farbe der schwedischen Holzhäuser fügt sich sehr harmonisch in die Landschaften.
Drei der vier größten Seen liegen in Mittelschweden, in Götaland, dazu etliche kleine Seen und Flüsse
Dort wo der längste Fluss Schwedens in den größten See mündet, liegt Karlsbad. Durch einen Brand 1865 zerstört, ist ein Besuch nur wegen der schönen Strände und Bademöglichkeiten lohnenswert.
Auf keinen Fall auslassen sollte man einen Besuch in der jahrhundertealten Kupfermine von Falun im mittleren Norden.
Wie nach einem Meteoriteneinschlag klafft ein riesiges Loch in der Landschaft. Die Stadt und die Grube gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Beeindruckend ist der Blick in den Krater, ein Treppenabgang führt Interessierte 70 m tief in die Mine.
Unter sachkundiger Führung werden die harten Arbeitsbedingungen unter Tage vor Hunderten von Jahren erläutert.
Jede Königsfamilie Schwedens hat sich auf diesem Fels traditionell namentlich verewigt.
Gruselige Atmosphäre, Arbeiter starben häufig unter diesen Bedingungen bei 12 Stunden täglich an 6 Tagen pro Woche. Aber die Arbeit wurde gut entlohnt.
Durch die Gesamtheit der Industrieanlage mit ihren vielen Funktionsbauten wird die lange Geschichte und Entwicklung des Kupfererzabbaus deutlich.
Historisches Liftsystem der Mine
Stillstand der Zeit
Auf Gotland, Schwedens Provinz Götaland,  findet man auf der vorgelagerten kleinen Insel Farö den Inbegriff der Strände Schwedens.
Am Sudersand beach findet jeder Erholung und Entspannung.
Ein weiteres Highlight von Farö ist der Leuchtturm von 1882
Die Creperie Kutens Bensin auf Fårö hat Kultstatus, denn mitten in einer Ansammlung von zur Unkenntlichkeit verrosteten Oldtimern auf einem Schrottplatz befindet sich in der ehemaligen Tankstelle diese Creperie, in der auch nur Crepes angeboten werden.
Das perfekte Ausflugsziel für alle Fans amerikanischer Oldtimer mit Herz, echtem Rock 'n' Roll und der 1950er Jahre.
Wie die Reste einer alten Hochkultur ragen die Felsformationen der Langhammars aus dem Wasser.
Zum Teil grotesk anmutend sind diese Monolithen durch die natürlichen Einwirkungen über die Jahrtausende geformt worden.
 Die Halbinsel Langhammarshammaren, die das Naturreservat mit den Rauken, den Steinstränden, umfasst.
Helgumannen ist ein altes Fischerdorf auf Fårö. Es wird im kleinen Stil heute noch betrieben.
Fischerbuden aus Holz oder gestapelten Steinen mit Bretter- oder Schindeldächern stehen dicht beieinander, die Buden sehen altertümlich aus
Die kleine Hansestadt Visby liegt an der Westküste Gotlands. Sie gilt als eine der besterhaltensten Hansestädte und ist deshalb seit dem Jahr 1995 auch UNESCO Weltkulturerbe und Partnerstadt von Lübeck.
Die Stadt ist von einer 3 km langen Stadtmauer umgeben. Mit ihren fünfzig Wachtürmen, Toren, Zugbrücken und Wällen gibt sich die mittelalterliche Stadt so trotzig, als müsse sie ihren Reichtum aus der Hansezeit auch heute noch vor Plünderern schützen.
"Belagerungszelte" an der Lübecker Bresche. 1525 griff die Lübecker Flotte in großen Stil die Stadt Visby an und konnte den dänischen Burgherren vertreiben. Gotland wurde daraufhin schwedisch. Die ehemalige Festung Visborg wurde dabei zerstört.
Der "Fotograf" und sein Team.
Viele historische Gebäude sind erhalten, besonders sehenswert, weil im Original erhalten, ist die Gamla Apoteket, die alte Apotheke.
Innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauern erstreckt sich die Altstadt in einem Labyrinth aus engen, im Sommer reichlich blühenden Gassen
Einmal im Jahr feiert Visby die Mittelalterwoche und die Geschichte wird wieder lebendig. Dann füllt sich die kleine Stadt mit Mönchen, Kaufleuten und Rittern.
Höhepunkt der Mittelalterwoche ist das Ritterturnier, bei dem die schwedischen Ritter um Ruhm und die Gunst der Damen kämpfen.
Im Mittelalter gab es hier 16 Kirchen, jedoch wird nur noch die Domkirche genutzt, die anderen sind Ruinen oder völlig zerstört.
Herrlicher Sonnenuntergang über den Dächern von Visby.
In der Domkirche Uppsalas, erbaut 1270 und die größte Kirche Nordeuropas, wurde König Gustav Wasa 1560 zusammen mit seinen Gemahlinnen, wie Katarina von Sachsen-Lauenburg, im Chor der Jungfrau Maria  begraben.
Die Schatzkammer der Domkirche beherbergt eine bedeutende Sammlung von Gegenständen aus den Wasa-Gräbern.
Bereits 1477 wurde die Universität von Uppsala gegründet.
Die eigentliche Sensation in der Universität ist die Codex Argenteus - die silberne Gotenbibel von 520 n.Chr. Sie ist seit 2011 UNESCO-Weltkulturerbe
Es ist die erste germanische Schriftsprache überhaupt! Der Codex Argenteus (silberne Schrift auf Purpur) ist eine Prachtabschrift der Übersetzung und datiert  aus dem 5./6. Jahrhundert.
Das "Stadshuset" ist das Wahrzeichen der schwedischen Hauptstadt. Von hier aus gehen die Fährverbindungen nach Schloss Drottningholm.
Die Aussicht vom Turm auf die Silhouette der Stadt ist einzigartig.
Das Stockholmer Schloss ist das königliche Schloss in der Altstadt Gamla Stan. Es beherbergt heute die Büros des Königs und anderer Mitglieder der königlichen Familie. Es dient nur noch repräsentativen Zwecken und wird nicht mehr bewohnt.
Auf dem Hof findet täglich um 12.15 Uhr die Wachablösung statt, 30 Minuten früher sollte man sich gut positionieren.
Gamla Stan, die Altstadt von Stockholm und gleichzeitig bedeutenste Kneipenszene , glänzt durch bis zu 400 Jahre alte Kaufmannshäuser
Abseits der touristischen Meile findet man auch ruhige Gassen.
Wer kennt sie nicht, die berühmteste schwedische Popgruppe aller Zeiten. In Stockholm kann man ihr Lebenswerk in einem Museum nachempfinden.
Sie gehört mit rund 400 Millionen verkauften Tonträgern zu den erfolgreichsten Bands der Musikgeschichte. Eine nicht enden wollende Galerie von Gold- und Platinschallplatten zeugen von dem enormen Erfolg der Gruppe.
Das bedeutenste Museum der Stadt ist das Vasa-Museum. Das muss man gesehen haben! Wenn man eintritt in das Halbdunkel steht man ihr gegenüber. Die Vasa - fast 400 Jahre alt und zu 95% original, weltweit einzigartig.
Sie sank im Jahre 1628 auf ihrer Jungfernfahrt nach nur 1000 Metern Fahrt aufgrund von Konstruktionsfehlern, weil der Ballast das Gewicht der Kanonen nicht ausgleichen konnte.
Willkommen am Weltkulturerbe Schloss Drottningholm, eine Schlossanlage von internationalem Rang.
Das Schloss ist der Wohnsitz des schwedischen Königspaares, es wurde bereits im 17. Jhdt. in Anlehnung an Schloss Versailles erbaut.
Im wundervollen Schlosspark finden sich weitere Teile des großzügigen Ensembles wie der Herkulesbrunnen und das chinesische Lustschlösschen.
Auf der Reise durch das Land findet man häufig stimmungsvolle Landschaftsbilder und historische Gebäude
In Karlskrona ebenfalls an den Schären gelegen, prägte die Marine jahrhundertelang das Stadtbild.
Hauptattraktion der Stadt ist das - kostenlose - Marinmuseum, in dem man nicht nur einen Blick in ein U-Boot werfen kann
Brändaholm wird oft als Schwedens schönste Schrebergartensiedlung bezeichnet und wird als Verkörperung einer typisch schwedisch Idylle sehr oft als Motiv für Ansichtskarten verwendet.  Sie befindet sich auf  der Insel Dragsö, 3 km vom Zentrum Karlskronas.
Die Kolonie wurde 1923 gegründet und besteht aus 45 kleinen Häuschen mit Gärten. Keine der Hütten darf größer als 32 qm sein und die Regel in Brändaholm besagt, dass alle Häuschen in Größe und Stil ähnlich sein müssen, sie sind heiß begehrt und sehr teuer
Historische Steinbrücke von Östra Bron. Bei einem Rundgang um das Zentrum von Karlstad kann man diese alte Steinbrücke im Osten der Stadt benutzen. Diese imposante Brücke ist die längste ihrer Art in Schweden und wurde im 18.Jhrd. erbaut.
Schloss Kalmar in der schwedischen Stadt Kalmar ist einer der besterhaltenen Renaissanceschlösser in Nordeuropa. Durch seine Lage an der einstigen Grenze zu Dänemark spielte die einstige Burg eine wichtige Rolle in der schwedischen Geschichte.
Die Geschichte des sagenumwobenen Schlosses ist 800 Jahre alt. Lange Zeit war das Kalmarer Schloss eine bedeutungsvolle Verteidigungsanlage, die wegen ihres strategischen Standorts auch Schlüssel des Reiches genannt wurde, denn die dänische Grenze war nah
Weiter an der Küste entlang, entdeckt man das "Stonehenge Schwedens", die 59 Steine von Ales Stenar. Es handelt sich hierbei wohl um einen Sonnenkalender aus der Bronzezeit, 2200 - 800 v. Chr., mit dem man den Zeitpunkt von Aussaaten genau berechnen kann.
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